Gold ins Depot einkaufen? Gold gehört in jedes Depot. Aber wie viel macht Sinn?
Gold ins Depot einkaufen – aber wie viel Goldkauf ist sinnvoll?
In früheren Zeiten ging man von 10% bis 20% des kompletten Anlagevermögens aus. In Zeiten von anhaltenden Niedrigzinsen und von einigen Finanzexperten befürchteten Negativ-, beziehungsweise Strafzinsen, reicht die Spanne sogar bis hin zu 30%.
Wie viel Gold ins Depot einkaufen?- Warum lieber Gold als Sparbuch?
Strafzinsen? – Sie haben richtig gelesen. Sparer legen ihr Geld auf ihr Konto oder ihr Sparbuch. Ein Teil davon verbleibt bei der Bank um zum Beispiel Kredite für Immobilien und
Investitionen von Firmen zu vergeben und damit die Bank Geld an Ihre Kunden auszahlen kann. Der Großteil wird jedoch bei den Zentralbanken gelagert. In Zeiten von negativen Leitzinsen, müssen die Banken jedoch für die Einlagerung des Geldes bei der Zentralbank Strafzinsen zahlen. Diese werden dann – je nach Lage – von den Banken zum Beispiel in Form von erhöhten Kontoführungsgebühren an die Sparer weitergegeben.
So wird mit unserem Geld jongliert.
Wie viel Gold ins Depot einkaufen? – Ein Fazit.
Im Endeffekt ist die Höhe der privaten Goldreserven reine Geschmackssache des Anlegers und richtet sich neben seiner persönlichen Einschätzung der weiteren politischen und wirtschaftlichen Entwicklung vor allem nach seinem Anlagestil. Je risikobereiter und renditeerwartender jemand ist, umso mehr wird dieser Anlagetyp auf einzelne Aktien und entsprechende Fondskonstruktionen setzen. 10 % Gold sollten es jedoch mindestens sein – hier sind sich die Experten einig. Werfen wir im nächsten Beitrag einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten, um in Gold zu investieren.